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Das Römische Reich war durch ein - für antike Verhältnisse engmaschiges - Netzwerk aus Strassen zusammengeknüpft. Sie ermöglichten die leichte Verlegung von Truppen und sorgten für einen regen Warenaustausch. Die Verbreitung der römischen Kultur ging gleichsam Hand in Hand mit dem Ausbau der Verkehrswege.

Der ursprüngliche Zweck für die Anlage derartig kostspieliger Bauten lag in der schnellstmöglichen Beschleunigung von Truppentransporten. Die Via Appia war die erste Überlandstrasse Roms und diente der Kontrolle von Campanien. Weitere Verbindungen folgten, bis sie schliesslich über Italien hinausreichten und die Provinzen an das römische Kernland banden.

Meilensteine kennzeichneten die Wege und an den Strecken entstanden Gasthäuser und Umspannstationen. Die Kuriere der römischen Staatspost bedienten sich ihrer genauso wie jeder andere Einwohner des Römerreiches.

Bemerkenswert wurden die Strassen auch durch ihre Kunstbauten. Viadukte und Dämme sorgten für einen sicheren Trassenverlauf. Von der Qualität der damaligen Strassenbaukunst kann man sich vielerorts noch heute überzeugen. Und die Haltbarkeit römischen Strassen war schon in der Antike legendär.

Die Via Appia in der Campagna.


 

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(PL)